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Nicht jeder mag den ganzen Tag am Strand liegen. Eine Vielzahl sehenswürdiger Städte und Landschaften sind in Halbtagesausflügen zu erreichen.

Die nächstgelegene Stadt ist Torrevieja (nur ca. 3 km entfernt), die in diesem Jahr zur Großstadt erklärt worden ist. Viele Geschäfte aller Preiskategorien und das Einkaufszentrum „Habaneras" mit seinem ganz besonderen Charme, der Paseo, die Flaniermeile Torreviejas, mit seinen Restaurants und Cafés, vor allem dem „Casino", und der Hafen laden zum Bummeln und Verweilen ein.

Alicante (ca. 50 km entfernt) ist noch um einiges größer, ist Universitätsstadt und hat deshalb kulturell viel zu bieten: Theater-, Konzert- und Operaufführungen sowie Kunstausstellungen kann man das ganze Jahr über besuchen. Das quirlige Leben in der Innenstadt und der prachtvolle Paseo Explanada de Espana am Hafen, die vielen Geschäfte, das Castell
de Santa Barbara hoch über der Stadt lohnen einen Besuch.

Elche liegt etwa auf der halben Strecke nach Alicante. Die Stadt ist bedeutend durch ihre Palmengärten, die einmalig in Europa sind, und die Schuhfabrikation.

Orihuela (ca. 20 km entfernt) lohnt besonders wegen seiner Altstadt mit ihren zahlreichen bedeutenden Palästen und Kirchen und der Kathedrale San Salvador.

Murcia (ca. 35 km entfern) ist Hauptstadt der gleichnamigen Provinz. Es ist eine quirlige Universitätsstadt mit prächtigen Bauten und eleganten Geschäften. Eines der bedeutendsten Bauwerke ist die Kathedrale Santa Maria. Von ihr führt die verkehrsberuhigte ehemalige Hauptstraße Murcias, die Calle de Trapería, vorbei am Casino, dessen Restaurant und Bar auch Nicht-Mitglieder besuchen können, bis zur Plaza de Santo Domingo mit ihrer zweitürmigen Kirche Santo Domingo aus dem 17. Jahrhundert. 

Cartagena ist die südlichste Stadt, die von uns aus in einem Halbtagesausflug zu erreichen ist. Cartagenas Prachtstraße, die Calle Mayor mit ihren eleganten Jugendstilfassaden und exklusiven Geschäften und schönen Restaurants und Cafés, der Rathausplatz mit seinen inzwischen restaurierten Gebäuden und der Hafen sind nur einige der vielen Sehenswürdig-keiten, die Cartagena zu bieten hat. Nicht versäumen sollte man auch die Ruinen des römischen Amphitheaters in der Nähe der Catedral Vieja.

Fortuna de Bano, nur wenige Kilometer nördlich von Orihuela, ist ein kleines, nur aus wenigen Hotels, dem Badehaus mit offenem Thermalschwimmbad und Einzelhäusern bestehender Badeort. Ein Besuch des Thermalbades (Badekleidung nicht vergessen!) - und der einzigen (kleinen) Gaststätte sind durchaus lohnend.
Sehr viel eleganter ist Archena, ein Bad nördlich von Murcia. Es liegt sehr malerisch in einer Schlucht, durch die der Rio Segura fließt. Die schönen Parkanlagen schaffen angenehme Kühle. Nicht versäumen sollte man einen Drink im Garten des Casino.

Doch nicht nur die Städte sind Ausflüge wert. Die Landschaft in dieser Region ist unvorstellbar abwechslungsreich: Wenige Kilometer entfernt im Landesinneren durchfährt man Wüsten, Wälder, Gebirgszüge und Plantagen oder gelangt an Stauseen und Salzseen.

Die Sierra de Espuna, deren Gipfel 1585 m ü.d.M. erreicht, ist ein 250 km² großer Nationalpark zwischen den Tälern des Rio Pliego und des Rio Guadalentín. Leicht gewellte Höhenzüge, schroffe Felswände, feuchte Schluchten und dichte Wälder wechseln einander ab. Man kann sie auf vielen Wanderwegen erkunden - oder auch auf einer gut ausgebauten, aber sehr kurvenreichen und schmalen Straße durchfahren. Hier hat man die Möglichkeit, ohne große Anstrengung Schneebrunnen anzusehen, in denen man vor der Erfindung der Eismaschinen Schnee sammelte und zu Eis verdichtete, um es in die Fischerorte zu transportieren. 

Nicht versäumen sollte man einen Besuch der Fuentes del Algar. Umgeben von reicher Vegetation gibt es hier malerische Wasserfälle und Naturschwimmbecken, die zum Baden in dem eiskalten Quellwasser einladen.

Hat man noch ausreichend Zeit, so kann man von hier aus weiter nach Guadalest fahren. Nur am Wochenende und gegen Mittag sollte man diesen Ort meiden, da er dann touristisch überlaufen ist. Der alte Ortskern von Guadalest besteht aus nur einer Straße, die nicht einmal ganz beidseitig bebaut ist. Sie ist durch ein Bergmassiv gegen die neue Stadt und eine tiefe Schlucht gegen das Umland abgegrenzt. Der einzige Zugang führt durch einen Felsentunnel. Der Ort ist nicht nur malerisch, sondern bietet auch eine fantastische Aussicht. Die vielen Läden innerhalb der alten Stadt und in der Neustadt bieten neben den vielen Andenken vor allem Spezialitäten der Region, vor allem Honig und den Moscatel, einen sehr ausdrucks-starken Likörwein. 


Nur wenige Kilometer entfernt von unserm Haus liegt der Embalse de la Pedrera, unser Hausstausee. Man kann ihn weitgehend umfahren, doch sollte man auf der Straße oder einem der vielen Wege parken und anschließend hinunter an den See gehen.